WL Gustav Penker hielt einen interessanten Vortrag zum Thema “Brutkrankheiten und Krankheitssymptome an der erwachsenen Biene”.
EinfacheMaßnahmen, die jeder ohne viel Aufwand umsetzen kann:
- Bienentränke etwa 30 Meter von den Völkern aufstellen. Diese sollte bedacht sein, damit sie nicht von oben verunreinigt wird (Bienenkot)
- Was macht man mit honigfeuchten Waben nach dem Schleudern? Am besten vor dem Schleudern markieren und danach im gleichen Volk in die leere Zarge hängen. Somit werden sie geleert und gesäubert und eventuelle Krankheiten werden nicht auf andere Völker übertragen.
- Nosema-Verdacht bei bräunlich weißen Kotspritzern. Bei Flugwetter Fütterung mit 1:3 Zuckerwasser (also 1 Teil Zucker), damit kranke Bienen wegfliegen. Gesunde werden wieder zurückkommen. Rähmchenhygiene: 60°C oder Essigsäure zur Reinigung.
- Amerikanische Faulbrut: Vorboten sind ein lückenhaftes Brutnest bzw. flache, eingesunkene oder durchlöcherte Zelldeckel. Hygiene: Werkzeug muss 30 Minuten lang bei 150°C gereinigt werden.